Meine Wurzeln …
Meine Eltern sind Bauern und meine Kindheit war geprägt von der Natur und allen Tätigkeiten, die auf einem Bauernhof so anfallen. Ich besuchte eine landwirtschaftliche Schule (HLFS Elmberg) mit dem Schwerpunkt Ernährungslehre und schloss mit der Matura ab. Doch meine Liebe zu Garten und Ernährung erwachte erst später.
Ich wollte noch Wachsen …
Also studierte ich an der FH Wels Öko-Energietechnik. Dabei absolvierte ich ein Auslandssemester in Korea und so machte ich Bekanntschaft mit Kimchi, einer fermentierten, koreanischen Spezialität. Nach meinem Master arbeitete ich als Energiedienstleisterin im Büro und da wurde mir klar: Ich bin nicht für einen Bürosessel gemacht.
Der neue/alte Weg …
In mir entfachte in dieser Zeit die Begeisterung für den Garten und die Natur. Ich machte Ausbildungen in den Bereichen Kräuterpädagogik, Permakultur, Gesundheits- und Fastenlehre. Ich legte einen Garten an und beschäftigte mich intensiv mit meiner Ernährung und Gesundheit. Ich tauschte meinen Bürosessel und auch meine Schuhe gegen eine Anstellung bei einem Bio-Gemüsebauern und lief fortan barfuß über die Felder, um Gemüse zu ernten und einzukochen.
In meinen Kursen, meiner Arbeit am Bio-Hof und in Eigenregie kam ich in Berührung mit der Fermentation als wunderbare Möglichkeit Gemüse haltbar zu machen, neue Geschmäcker zu kreieren und etwas für mein Wohlbefinden zu tun. Eines Tages nahm ich dann alles, was mir Freude machte, gab es in ein Glas, schüttelte es und heraus kam „isabella fermente“.
Ich liebe, was ich tue,
denn es ist, was ich bin.
Hier entfalte ich meine Kreativität
und bin lebendig.